Samstag, 17. September 2011

Rapper "50Cent" findet man im Club


Manchmal liegen die Dinge dermassen offensichtlich, dass ich sie glatt übersehe. Anders kann ich mir nicht erklären, dem seinerzeit enorm erfolgreichen US Rapper "50 Cent" bislang keine Blog-Aufmerksamkeit geschenkt zu haben.

Zu Beginn wollte seine Karriere nicht recht Fuss fassen, obschon sein damaliger "Entdecker", wie es so schön heisst, bestimmt "das richtige Händchen" hatte, ein Jam Master Jay von Run DMC. Sein erster Plattenvertrag wurde aufgelöst und er kehrte gemäss wiki ins Drogenmillieu zurück, in dem er aufgewachsen war. Talent im Métier ist nunmal das eine, aber um Erfolg zu haben, da brauchts was anderes:

"2003 entdeckten Eminem und Dr. Dre ihn erneut. Er hat mehrere Millionen Kopien seiner Alben verkauft. Sein Leben wurde in Get Rich or Die Tryin’ verfilmt." (...) "Sein 2003 veröffentlichtes Album 'Get Rich or Die Tryin’' (Werde reich oder stirb beim Versuch, anm.CP) war in den USA mit 6,5 Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Album des Jahres. Weltweit verkaufte es sich zirka 12,5 Millionen Mal." (...) Zudem hatten viele seiner Singles aus dem Album großen Erfolg (unter anderem Candy Shop mit Platz 1 in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 und in den deutschen Media-Control-Charts.wiki


Sein bisher letztes, 4. Album, erschien 2009 und trug den Namen der Preis des Erfolges "Before I Selfdestruct", zu deutsch "Bevor ich mich selbstzerstöre". Es zeigt Curtis Jackson als markiertes Einauge, und erinnert mich leicht an das letzte Album einer Christina Aguilera (2010).

Ganz gross raus kam 50 Cent im Jahr 2003, damals nahm ich zum ersten Mal Notiz von diesem auf mich extrem unsympatisch wirkenden Typen, durch seinen Welterfolg "In da Club". Der Titel der Durchbruchs-Single syncht fantastisch zu meiner eigenen Wortwahl, und wie sich gleich zeigen wird, tanzt auch die Bildsprache des zugehörigen Videos nicht aus der Reihe. Ist mir damals nicht aufgefallen, heute siehts schon anders aus:



Das Video beginnt in einer wüsten Umgebung, ein schwarzes Auto fährt einer Strasse entlang.


Die Spur sieht aus wie von einer Schlange gezogen, und als Nächstes ist zu sehen, wo die Gefolgschaft der Schlange (Symbol für Satan) hinführt:


Hoch auf die Spitze eines "Berges" (Pyramide), wo sich das, Trommelwirbel: "Künstler Entwicklungs Zentrum" befindet...

Über diese leicht verständliche Offensichtlichkeit, die jedoch früher schlicht unbemerkt an mir vorbeizog, kann ich heute nur noch staunen. SIE sagen uns genau, was läuft, man muss nur richtig hinsehen!


Die nächste Einstellung präsentiert den sinnbildlichen Eingang in den exklusiven Club, oder sollte ich sagen Ausgang - hier gehts mE um den "Loco-Motion". Wir kennen das auch umgangssprachlich, wer "nach oben" will, dem darf Arschkriechen keine Probleme bereiten. Denn SIE sind Schweine, was nun eigentlich auch keine Neuigkeit ist.


Der Eingang/Ausgang führt direkt zu einem gerasterten Bodenmuster, was für eine Überraschung!


Hier also kommt kommt der ganze Schokopudding her, der durch zu diesem Zweck entwickelte und eingespannte "Künstler" verkauft wird. Auf Bild 2 zu sehen ein wenig Kulissenbau, zwischen den Laboren, sieht nach einem Räderwerk aus, scheint mir was mit der Architektur "des Clubs" zu tun zu haben.


Oben einige Synchs zu den gezeigten Symbolen, zB aus Babylon (Bild 1).  Dazu eine Grafik, zu der ich keine weiteren Informationen habe, und das sehr entsprechende Templerkreuz. Die Templer, die ihren Ordenssitz in Jerusalem im Tempel des Salomons (daher "die Templer") hatten, wo einst durch Salomon selbst Dämonen beschworen wurden, und wo sie mE zu entsprechenden Informationen Zugang erhielten, gelangten in kurzer Zeit zu grossem Reichtum und wurden beschuldigt, den Baphomet zu beschwören.

"Die Templer waren keine Juden, aber inspiriert von der Kabbalah. Ausserdem wurden sie beeinflusst von den Katharern, einer südfranzösischen gnostischen Sekte. Ihre daraus resultierende Anschauung dürfte ungefähr wie folgt gewesen sein: Lucifer (lat.: der, der das Licht bringt) ist nicht der aus Ungehorsam gefallene Engel, sondern hilft der Menschheit in ihrer spirituellen Entwicklung." Quelle

...kommt einem nicht ganz unbekannt vor. Und weiter im Video:


Der erste Auftritt des 50Cent, während er zuvor lediglich in der "Entwicklungsphase" zu sehen ist, auf dem Bauch liegend. Nun hängt er von der Decke und macht den Dicken. Wie eine Fledermaus, ein Sinnbild für den Vampir, den Blutsauger. Weiteres liesse sich ableiten, zB sein Erfolg hängt vom Club ab, irgendwas wird man sich wohl dabei gedacht haben.


Die Entwicklung war erfolgreich, und 50Cent wird nun im Club getestet. Eine Dame sitzt neben ihm, sie spielt mit ihren Fingern rum und man wartet regelrecht darauf - in der dritten Einstellung ist es dann soweit, siehe Bild 1: der bekannte Satangruss.

Ganz ähnlich wie damals die Michelle auf dem Titelbild der Vogue (2009), mE die Lenkerin und Handhaberin "des mächtigsten Mannes der Welt" sogenannt, Barack Obama aka Barry Soetoro, geboren in Kenia auf Hawaii.

Weiter bemerkenswert, der Hintergrund "in da Club" ist gerastert, worauf ich immer wieder hinweise, weil dieses Muster ständig im Zusammenhang auftaucht, und mE mit der Gefangenschaft / Kontrolle oder sogenannten "Stars" zu tun hat.

Eine Szene weiter (Bildausschnitt 2, oben) zeigt eine Lampe das Allsehende Auge / klassisches Sonnensymbol an der Wand über dem 50 Cent. Mit im "Club" sind weitere mehr oder weniger bekannte Gesichter, Mitglieder der "G-Unit", siehe Bild zu Beginn des Beitrages.


Dann eine Aufnahme von Fifty beim ablesen & einsingen des Liedtextes, und einmal mehr frage ich mich ernsthaft, ob diese "Stars", zwischen Alkohol, Drogen, schnellen Autos und Hurerei, tatsächlich selbst ihre massenbewegenden Kreationen erstellen, oder ob ihnen durch den Club das Erfolgsmaterial zur Verfügung gestellt wird. Ich tendiere zu letzterer Annahme, denn diese Sterne dienen einer Agenda, treiben sie durch ihr Tun voran.


Es folgt 50Cent im Zwiegespräch mit sich selbst, eine Ansammlung im Wert mehrerer Doll-ars, hier könnte ein Bezug zur "Entwicklung von Künstlern" liegen, die nicht selten gewisse, bestimmte Probleme zu haben scheinen: Gespaltene Persönlichkeiten / Alter Ego's. Siehe Katy Perry, siehe Lady Gaga, siehe Beyoncé, um nur 3 Beispiele zu nennen.


Das letzte Bild in dieser Auswertung, die Club-Marionetten als kontrollierte Gesellschaft. Hier beaufsichtigt von weiteren Sklaven, dem scheinbaren Übermentor Dr.Dre (André Young), der schon als Kind in der Industrie war, sowie dessen Zögling, ein Marshall Mathers, dessen bekannte Alter Egos "Eminem" und "Slim Shady" heissen.

"Make me king, as we move toward a, new world order …"

Sklaven beaufsichtigen andere Sklaven - in der "wirklichen" Welt läufts nicht anders. Soweit zu 50Cent und seinem Bekenntnis "You can find me in da Club", quod erat demonstrandum.


Und zum Schluss noch dies -

3 Kommentare:

  1. Ha, kenne diesen Clip seit erscheinen und trotz ich mich nun schon etwas länger mit diesem Thema beschäftige, bin ich arg über die Synch (Danke für den Begriff in diesem zusammenhang^^), die du hier nun aufzeigst, überrascht.
    Der Raketenhafte Aufstieg von 50cent wird mir nun im Detail (Zersetzung des Videos), mehr als nur ersichtlich.

    BtW.., sieh dir doch mal das Logo von Jay-z´s Klamottenlabel an (RocaWear), das ´W´ darin erinnert doch stark an jenes ´M´aufm Monsterenergydrink.
    Naja, vielleicht hats ja auch garnix damit zutun, was dann ja schon eher verwunderlich wäre:)

    Gott segne euch

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  2. >> Lucifer (lat.: der, der das Licht bringt) ist nicht der aus Ungehorsam gefallene Engel, sondern hilft der Menschheit in ihrer spirituellen Entwicklung."

    Wolfgang Wiedergut - Avatarstrahlen

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  3. krass! Ich kenn das Video von 50 Cent auch schon länger, das ist mir jedoch auch noch nie aufgefallen! Danke dafür! Werd in Zukunft da weiter drauf achten!

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